Was hilft gegen Schulterschmerzen? Grundsätzlich richtet sich die Behandlung immer nach der zugrunde liegenden Ursache. Meist kommt eine Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapiebausteinen zum Einsatz.
Medikamentöse Behandlung von Schulterschmerzen
Zur kurzfristigen Linderung akuter Schulterschmerzen werden in der Regel rezeptfreie Schmerzmittel angewendet.
Dabei spielen die sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) eine zentrale Rolle, die sowohl schmerzlindernd als auch entzündungshemmend wirken. Dazu zählen Wirkstoffe wie z. B. Diclofenac und Ibuprofen.
Entsprechende Präparate sind in verschiedenen Darreichungsformen – zur äußerlichen Anwendung oder zum Einnehmen – erhältlich, so z. B. als:
Schmerzsalbe
Wirkstoffhaltige Pflaster
Tabletten
Gut zu wissen: Die lokale Behandlung hat den Vorteil, dass der Wirkstoff an Ort und Stelle aufgetragen wird und der Körper nicht unnötig belastet wird. In manchen Fällen kann jedoch auch eine kurzzeitige Einnahme von Schmerztabletten notwendig sein.
Voltaren – wieder Freude an Bewegung
Voltaren gilt als Erfinder des Wirkstoffs Diclofenac. Bereits vor rund 40 Jahren hat Voltaren als erstes Medikament die Zulassung für ein Schmerzmittel mit diesem Wirkstoff erhalten. Heute bietet Voltaren Produkte u.a. mit dem Wirkstoff Diclofenac in unterschiedlicher Dosierung: Schmerzgele zum Auftragen auf die Haut und auch Tabletten zum Einnehmen.
Voltaren Schmerzgel forte:
Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden
Voltaren Schmerzgel forte:
Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden
Voltaren Schmerzgel forte lindert die Schmerzen bis zu 12 Stunden lang – und zwar direkt an der betroffenen Stelle.
Bis zu 12 Stunden Schmerzlinderung
Morgens und abends auftragen reicht aus
Mit der doppelten Konzentration des schmerzlindernden Wirkstoffs Diclofenac*
Das Schmerzgel dringt tief ins Gelenk ein – klinisch bewiesen.***
In bestimmten Fällen kann der Arzt auch stärkere Schmerzmittel oder eine Kortisontherapie (Tabletten oder Spritzen) verordnen.
Zusätzlich sind oft weitere Behandlungsmaßnahmen erforderlich.
Nicht-Medikamentöse Behandlung von Schulterschmerzen
Neben Medikamenten kommen weitere Therapiebausteine bei Schulterschmerzen infrage, so zum Beispiel:
Physiotherapie (z. B. Bewegungstherapie, manuelle Therapie)
Kälteanwendungen: Meist sinnvoll bei akuten Schulterbeschwerden, z. B. infolge von Verletzungen oder Unfällen.
Wärmeanwendungen: Werden oft bei chronischen Schulterschmerzen oder verspannungsbedingten Schulterbeschwerden als angenehm empfunden.
Dehn- und Kräftigungsübungen für die Schulter: Können einem muskulären Ungleichgewicht und Fehlhaltungen entgegenwirken.
Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training: Können speziell bei verspannungsbedingten Schulterbeschwerden hilfreich sein.
Weitere mögliche Therapiebausteine: Massagen, Akupunktur, Osteopathie, ergonomische Ausrichtung des Arbeitsplatzes, etc.
Wichtig:
Bei Schulterschmerzen infolge von einem Unfall (z. B. Sturz) sollte grundsätzlich ein Arzt aufgesucht werden. Das Gleiche gilt beispielsweise auch, wenn starke Schulterschmerzen ganz plötzlich auftreten.
Schulter-OP: Nur in seltenen Fällen notwendig
In einigen Fällen kann eine Operation bei Schulterbeschwerden erforderlich sein. Beim sogenannten Impingement-Syndrom (Schulterenge) kommt z. B. nach erfolgloser konservativer Therapie ein operativer Eingriff zur Erweiterung des Raums unter dem Schulterdach in Frage.
Des Weiteren können z. B. auch ein Sehnenriss (Riss der Rotarorenmanschette) oder Ausrenkungen der Schulter im Rahmen operativ behandelt werden.
Überblick
Schulterschmerzen: Wann zum Arzt?
Bei Schulterschmerzen nach einem Sturz oder Unfall
Bei sehr starken, stechenden oder ausstrahlenden Schulterschmerzen
Wenn Gefühlsstörungen, Taubheit oder Kribbeln auftreten
Bei plötzlichen linksseitigen Schulterschmerzen (Verdacht auf Herzinfarkt)
Wenn die Schulterschmerzen nicht abklingen oder immer wieder auftreten
Wenn die Schulter versteift ist
Die besten Tipps gegen Schulterschmerzen
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Belastende Arbeiten vermeiden
Schulterschmerzen kommen oft zum ungünstigsten Zeitpunkt – die Decke muss noch fertig gestrichen, die Regale eingeräumt oder die Lampe montiert werden. Dennoch sollten Sie bei akuten Schmerzen einen Gang herunterschalten und besonders schulterbelastende Bewegungen, speziell Überkopfarbeiten, vermeiden. Aber Vorsicht: Eine übertriebene körperliche Schonung ist auch nicht das Richtige – denn in den meisten Fällen ist sanfte Bewegung bei Schulterbeschwerden hilfreich.
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Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen
Die Basistherapie bei Schulterschmerzen umfasst meist den Einsatz von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten. Als rezeptfreie Schmerzmittel aus der Apotheke haben sich vor allem moderne Schmerzsalben oder Schmerztabletten bewährt, die sogenannte NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) wie z. B. Diclofenac enthalten. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend wirken.
Wichtig:
Häufig sind weitere Maßnahmen (z. B. regelmäßiges Muskeltraining) erforderlich, um die Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen.
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Voltaren Schmerzgel forte: Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden
Voltaren Schmerzgel forte lindert die Schmerzen bis zu 12 Stunden lang – und zwar direkt an der betroffenen Stelle. Daher reicht es aus, wenn das Schmerzgel nur zweimal am Tag aufgetragen wird, vorzugsweise morgens und abends.
Gut zu wissen:
Voltaren Schmerzgel forte enthält die doppelte Konzentration des schmerzlindernden Wirkstoffs Diclofenac.*
Das Schmerzgel dringt tief ins Gelenk ein – klinisch bewiesen.*** Außerdem tritt schon eine Minute nach dem Auftragen ein langanhaltender Kühl-Effekt ein.
Voltaren Schmerzgel forte ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Oftmals gehen Schulterschmerzen nicht vom Schultergelenk selbst, sondern von der benachbarten Muskulatur aus. In diesen Fällen können spezielle Dehn- und Kräftigungsübungen hilfreich sein. Die korrekte (und regelmäßige) Durchführung der Bewegungen ist ausschlaggebend – daher kann gerade zu Beginn eine Anleitung durch einen qualifizierten Trainer oder einen Physiotherapeuten sinnvoll sein.
Auch eine Wärmebehandlung kann bei Schulterschmerzen lindernd wirken und die Beweglichkeit wieder verbessern. Denn Wärme fördert die Durchblutung, kann Muskelverspannungen lösen und auf diese Weise auch die Schmerzen lindern. Zu Hause können zum Beispiel Wärmflaschen oder Heizkissen angewendet werden. Um Verbrennungen oder Verbrühungen zu vermeiden, ist allerdings die nötige Vorsicht geboten. Alternativ sind in der Apotheke auch spezielle Wärmepflaster oder -auflagen erhältlich, die man unterwegs oder im Büro auch gut unter der Kleidung tragen kann.
Wichtig: Bei entzündlichen Prozessen ist eine Wärmebehandlung nicht ratsam.
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Kälteanwendungen bei Entzündungen
Liegen den Beschwerden entzündliche Prozesse zugrunde, kann eine Kältebehandlung („Kryotherapie“) sinnvoll sein. Kälteanwendungen sind speziell für zu Hause gut geeignet – welche Methode in Ihrem Fall in Frage kommt, probieren Sie am besten aus. Kühlende Packungen, sei es ein kalter Gelbeutel aus dem Gefrierschrank oder ein Beutel mit gefrorenen Erbsen, werden einfach auf die schmerzende Stelle aufgelegt. Ein Tuch zwischen Packung und Haut schützt vor Erfrierungen. Als besonders sanfte Alternative haben sich z. B. auch Quarkwickel zur Kühlung bewährt.
7 / 7
Im Zweifel zum Arzt
Sie haben sehr starke oder immer wiederkehrende Schulterschmerzen? Oder ist bei Ihnen eine Grunderkrankung wie z. B. Arthrose oder Arthritis bekannt, die mit den Beschwerden in Zusammenhang stehen könnte? Dann sollten Sie einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren – er kann die tatsächlichen Ursachen der Schulterschmerzen feststellen und eine gezielte Behandlung einleiten. Das Gleiche gilt auch, wenn die Schulterschmerzen nach einem Unfall oder einer Verletzung auftreten.
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